Celler Vall Llach

Das Projekt von Vall Llach entstand Anfang der neunziger Jahre, als der Liedermacher Lluis Llach nach einer Erfahrung in der Genossenschaft von Porrera, wo der renommierte Cims de Porrera hergestellt wurde, beschloss, seinen eigenen Weg zu gehen und seinen Namen in diesem weinbaulichen Abenteuer mit dem des Notars Enric Costa zu verbinden.

Nach und nach durchqueren sie die verschiedenen Landschaften von Porrera (Priorat), dem Geburtsort von Llachs Mutter, und sammeln die ältesten Weinberge, um Trauben von höchster Qualität zu erhalten. Darüber hinaus beginnen sie, um die Garnacha und Cariñena aus alten Reben zu ergänzen und ihren Weinen mehr Komplexität zu verleihen, mit der Pflanzung französischer Rebsorten wie Cabernet Sauvignon, Merlot und Syrah.

Derzeit wird das Celler Vall Llach von Lluis Llach und dem Sohn von Enric Costa, Albert Costa, geleitet, der zudem als Önologe tätig ist. Die Kellerei ist in zwei Gebäude unterteilt: einerseits La Final, ein altes Gebäude auf dem Dorfplatz von Porrera, und andererseits Cal Valdrich, die eigentliche Kellerei, ein altes, edles und restauriertes Herrenhaus. Das Celler Vall Llach setzt auf die kontrollierte Mikroproduktion seiner Weinberge, mit dem Ziel, dass die Qualität stets Vorrang hat und jeder Prozess streng überwacht wird.