Das Weingut wurde 1932 von Pierre-Charles Taittinger gegründet und ist seitdem in den Händen derselben Familie geblieben, bis es an die Urenkelin Vitalie Taittinger, die vierte Generation, überging. Das Anwesen der Maison Forest-Fourneaux war der Ursprung seiner Weine, doch im Laufe der Zeit hat diese Familie ihre Weinberge auf die heute 290 Hektar erweitert, ein wahres Privileg. Taittinger besitzt fünf Weinberge, die als Grand Cru klassifiziert sind, im Herzen der Côte des Blancs: Cramant, Avize, Chouilly, Oger und Mesnil-sur-Oger. Zudem verfügt das Weingut über weitere Weinberge in den renommiertesten Gebieten der Appellation.
Eines der Hauptmerkmale des Weinguts ist, dass die weiße Rebsorte Chardonnay in allen Cuvées seiner Weine vertreten ist. Das Weingut zeichnet sich außerdem durch unterirdische Keller aus, die sich über Kilometer erstrecken und vor Jahrhunderten von den Mönchen der Abtei Saint-Nicaise in Reims erbaut wurden. In diesen Kellern reifen die Weine unter den besten Bedingungen, bevor sie auf den Markt kommen. Seit 2015 sind diese Keller und das Weingut als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt.