Ich empfinde tiefen Respekt für ein gutes Ausgangsprodukt wie die Traube, die als lebendiges Wesen auf dem Feld entsteht und diesen Zustand während ihres gesamten Weges bis zur Flasche beibehält. Dies erfordert ein hohes Maß an Sorgfalt, Systematik und die Kontrolle jeder einzelnen Phase ihres „Wachstums“, um sicherzustellen, dass die Vorzüge, die sie als Traube mitbringt, sich im Wein und beim Konsumenten widerspiegeln und das Genusserlebnis maximal ist. Im Wein vereinen sich viele Glieder der Kette, die sich beim Einschenken ins Glas ausdrücken. Mit jedem Jahrgang entstehen neue Weine, die ich mit Hingabe und Liebe bis zum Schluss pflege. Ich empfinde auch, dass das Weinmachen Teamarbeit ist, denn vom Feld bis ins Glas sind viele Menschen daran beteiligt, dass alles – Traube und Wein – perfekt gelingt.
Wenn der Wein schließlich im Glas ist, ist es eine große Ehre und ein enormer Stolz zu sehen, dass eine eigene Kreation genossen, mit Freunden geteilt und einzigartige Momente innerhalb und außerhalb der Arbeit geschaffen werden können. Jedes Glas und jeder Schluck trägt ein Stück der Anstrengung und Hingabe, die hinter dieser Traube in Form eines Weinglases steckt.