Es handelt sich um eine in Spanien nahezu unbekannte Rebsorte. Die Trauben sind klein und mäßig kompakt, mit kugelförmigen, kleinen, aber gleichmäßigen Beeren, die eine grün-gelbe Farbe und eine mittlere bis dicke Schale aufweisen. Im Inneren befinden sich Kerne, und die Traube hat keinen besonderen Geschmack, jedoch einen besonderen Charakter.
Gut verarbeitet ergibt sie komplexe, aromatische Weine mit einer bemerkenswerten Lagerfähigkeit.
Diese Familie von Rebsorten trägt den Namen ihres Schöpfers, Professor Luigi Manzoni, von der ältesten Önologieschule Italiens, die in Congliano im Herzen Venetiens liegt. Professor Manzoni schuf die neuen Rebsorten, indem er in den 1920er Jahren des vergangenen Jahrhunderts Reben aus verschiedenen Weinbergen selektierte, kreuzte und veredelte.
Das Ziel des Professors war es, neue Rebsorten zu identifizieren, die die bereits in der Region Venetien vorhandenen Sorten ergänzen könnten. Diese Sorte zeichnet sich durch die Komplexität des Weißburgunders und die aromatische Kraft des Rieslings aus.
Es handelt sich um keine sehr bekannte Sorte, aber sie gewinnt derzeit an Bekanntheit und wird bereits in Europa und den Vereinigten Staaten vermarktet.