Amézola de la Mora, ein Objekt der Begierde für viele Winzer, ist ein beeindruckendes ‘Château’ mit einer besonderen Lage in der Rioja Alta. Eine der wenigen Rioja-Firmen, die den gesamten Weinberg um die Kellerei herum bewirtschaften, im reinen Bordeaux-Stil. Wir präsentieren Ihnen exklusiv den ersten Wein, den die Weinkellerei außerhalb des traditionellen Crianza/Reserva-Sortiments produziert. Ein besonderer Wein von einer der großen Rioja-Kellereien.
Verbrauchsmerkmale
Serviertemperatur
Verzehrzeit
Allgemeine Merkmale
Weintyp
Region
Rebsorte
5% Viura, 90% Tempranillo, 5% Mazuelo
Fassart
70% französische und 30% amerikanische Eichenfässer
Verweildauer im Fass
18 Monate
Fassungsvermögen (cl)
75
Gesamtsäure (g/l)
5.8
Zucker
2.6
pH-Wert
3.6
Alkoholgehalt (% vol.)
14
Allgemeine Informationen
Der Jahrgang 2017 war von starkem Frost im Frühjahr und einem heißen Sommer geprägt, was zur frühesten Ernte in der Geschichte des Weinguts führte. Es war eine kurze Lese, aber die Trauben waren von ausgezeichneter Qualität. Der Señorío Amézola 2017 ist eine köstliche Assemblage aus 90% Tempranillo, 5% Mazuelo und 5% Viura. Die Trauben stammen aus den 60 Hektar Weinbergen rund um das Weingut, und der Wein wurde 18 Monate lang in französischen und amerikanischen Eichenfässern ausgebaut.
Die Ursprünge der Bodegas Amézola de la Mora in Torremontalvo (Rioja Alta) gehen auf das 19. Jahrhundert zurück. Nach fast einem Jahrhundert des Stillstands beschlossen die Brüder Íñigo und Javier Amézola, Urenkel des Gründers, Ende der 1970er Jahre, die Weinherstellung wieder aufzunehmen. Sie rodeten das Getreide auf dem Grundstück, um es durch Weinberge zu ersetzen, und erweiterten die Anlagen durch den Bau eines zusätzlichen Gebäudes, wobei sie den Stil des alten Gebäudes und der unterirdischen Keller, in denen die Weine heute ausgebaut werden, beibehielten. So entstand 1987 die neue Weinkellerei, die den Namen Amézola de la Mora erhielt. Die Anlage ist von einem 60 Hektar großen Weinberg umgeben.
Cristina Downes, die Witwe von Íñigo, übernahm Ende der 1990er Jahre die Leitung der Weinkellerei. Und seit 2005 führen seine Töchter Cristina und María Amézola Downes, die fünfte Generation, die von ihrem Vater begonnene hervorragende Arbeit fort. Die Bodega hat eine erstaunliche und sanfte Modernisierung erfahren, die einen moderateren Ausbau, die Einführung von französischer Eiche - zusätzlich zu amerikanischer Eiche - und ein Weinprofil mit einer größeren Fruchtpräsenz umfasst.
Der Señorío Amézola 2017 (D.O.Ca. Rioja) passt sehr gut zu Linsen oder Bohnen, Fleischeintöpfen und halbgereiften Käsesorten.
Meinung der Ersteller
Intensive rubinrote Farbe, die einen Hauch von Alter widerspiegelt. Elegante Nase, intensives, für Tempranillo charakteristisches Aroma mit einem Hauch von Gewürznoten. Vollmundig, frisch, weich und komplex.
Das Weingut
Die Ursprünge von Der Bodegas Amézola de la Mora gehen auf den Beginn des 19. Jahrhunderts in Torremontalbo (La Rioja Alta) zurück. Gegen Ende desselben Jahrhunderts zwang die Reblausplage den damaligen Eigentümer, seine Weinbauaktivitäten auf unbestimmte Zeit einzustellen. Die Unterbrechung dauerte bis 1986, als die Brüder Íñigo und Javier Amézola, Urenkel des Gründers, die Kellerei wiederbelebten und sie zu einer der bedeutendsten der Region machten.
Obwohl die Kellerei heutzutage von den Töchtern von Íñigo geführt wird, ist die Eigentümerin Cristina Amézola Downes, die Mutter der beiden und Witwe von Íñigo. Dieser Generationswechsel sorgt dafür, dass das Projekt mit der gleichen Klarheit wie bisher in die Zukunft geführt wird. Die Kellerei im Château-Stil verfügt über Kellergewölbe und unterirdische Höhlen sowie über 70 Hektar eigene Weinberge. Sie produziert ein umfassendes Sortiment aus sieben Weinen, die eine mehr als bemerkenswerte durchschnittliche Qualität aufweisen.