Der Don PX Cosecha 2003 ist eine der attraktivsten und jüngsten Kreationen von Toro Albalá, einer renommierten hundertjährigen Kellerei aus Córdoba, die für die Herstellung von Süß- und Likörweinen bekannt ist.
Verbrauchsmerkmale
Serviertemperatur
Verzehrzeit
Allgemeine Merkmale
Weintyp
Region
Rebsorte
100% Pedro Ximénez
Fassart
Amerikanische Eichenfässer
Verweildauer im Fass
Mindestens 20 Jahre
Fassungsvermögen (cl)
75
Alkoholgehalt (% vol.)
17
Allgemeine Informationen
Der Don PX Cosecha 2003 entsteht aus einer Auswahl, die Bodegas Toro Albalá jedes Jahr aus ihren süßen Pedro Ximénez-Weinen trifft, die am längsten gereift sind, um sie abzufüllen. Mindestens 20 Jahre in amerikanischen Eichenfässern gereift, nach einer sorgfältigen Weinlese und Passerierung der Trauben in der Sonne, präsentiert sich dieser nahezu unsterbliche Wein dicht und anhaltend am Gaumen.
Bodegas Toro Albalá wurde 1922 in Aguilar de la Frontera (Córdoba) von José María Toro Albalá, einem kleinen Landwirt, gegründet, der die Idee hatte, alte Weine aufzubewahren, um sie in wahre önologische Schätze zu verwandeln. Eine Philosophie, die auf Tradition und Handwerkskunst basiert und die nun von seinem Neffen Antonio Sánchez, dem aktuellen Besitzer und Önologen, weitergeführt wird. Diese Philosophie hat einige der besten Weine der jüngeren Geschichte unseres Landes hervorgebracht, wie den Don PX Convento Selección 1946, der mit 100 Parker-Punkten bewertet wurde.
Der Don PX Cosecha 2003 ist ein hervorragender Pedro Ximénez aus der D.O. Montilla-Moriles, komplex und intensiv, der ideal zu Schokoladen mit hohem Kakaoanteil und sogar zu bestimmten nicht allzu intensiven Blauschimmelkäsesorten passt.
Verkostungsnotizen
In der Nase ist Der Don PX Cosecha 2003 balsamisch, mit ausgeprägten Noten von Johannisbrot, Essiggemüse, getrockneten Pflaumen und schwarzem Lakritz. Danach entwickelt er eine frische Kräuternote (Zypresse) sowie Anklänge von getrockneter Banane und Gewürzen wie Madagaskar-Pfeffer.
Am Gaumen bietet er eine anhaltende Röstnote mit Nuancen von Karamell und Honig. Lang und elegant, kehren in der Retronasal die Eindrücke von getrockneten Pflaumen und gerösteten Früchten zurück. Es ist ein süßer Wein, ohne schwer zu wirken, dank seines perfekten Säuregleichgewichts und einer guten Persistenz im Abgang.
Meinung der Ersteller
Im Glas zeigt er eine dunkle Mahagonifarbe mit schöner Bewegung im Glas. Große Aromatik, in der Noten von Kaffee, Zartbitterschokolade, Trockenfrüchten, Trauben, Pflaumen und getrockneten Aprikosen hervorstechen, begleitet von Erinnerungen an Zimt sowie balsamischen und zitrischen Eindrücken (Orange). Süßer Einstieg am Gaumen, der perfekt mit der zitrischen Säure ausbalanciert wird. Es ist ein Wein mit großer Persistenz.
Das Weingut
Aus dem Traum eines kleinen Landwirts entstand 1922 im Herzen der Landschaft von Córdoba die Bodegas Toro Albalá. José María Toro Albalá begann den Weg seines Unternehmens mit einer klaren Vision: der Herstellung von hochwertigen Likören und Likörweinen, bei denen die Pedro Ximénez-Traube im Mittelpunkt steht.
Der Fino Eléctrico, der seinen Namen erhielt, als die Kellerei auf dem Gelände eines alten Elektrizitätswerks angesiedelt wurde, war in den 1920er Jahren eine seiner Hauptkreationen. Vier Jahrzehnte später, in den 1960er Jahren, eröffnete das Unternehmen eine neue Ära unter der Leitung von Antonio Sánchez, dem Önologen und Neffen des Gründers, die bis heute andauert. Mit einer internationaleren Ausrichtung, jedoch ohne die Familientradition zu verlassen, zeigt die Bodegas Toro Albalá ihre Meisterschaft mit echten önologischen Schätzen wie ihren Amontillados oder den unvergleichlichen Don PX. Insbesondere der Don PX Convento Selección 1946 markierte einen Wendepunkt für dieses Unternehmen aus Córdoba, indem er als erster Süßwein die legendären 100 Parker-Punkte erreichte.
Die Weinberge der Kellerei, die zur D.O.P. Montilla-Moriles gehören, verteilen sich auf die kalkhaltigen Böden der Finca La Noria im Gebiet von Aguilar de la Frontera und der besten Zone von Los Moriles Altos sowie auf die sandigen Böden von Montalbán, wo die Trauben getrocknet werden.